Der Fahrschemel ist an der Karosse angepasst und leicht optimiert.
In UK gibt es sogenannte "Castor " Keile. Die sehen aus wie eine Stimmgabel und werden zwischen den Längsträgern und dem Fahrschemel von vorne nach hinten eingeschoben und eingeklemmt. Ich halte diese Modifikation für bedenklich, weil die Keile im Laufe der Zeit sich nach vorne lockern können und der Fahrschemel ist nicht mehr fest mit der Karosse verbunden. Den gleichen Effekt erzielen wir, indem wir die gekürzte hintere Halterung des Fahrschemels um 5 Millimeter tiefer einschweißen. Dies hat den Effekt, daß der Fahrschemel nach vorne kippt. Dadurch lässt sich der Wagen etwas leichter lenken, es verschlechtert sich jedoch das Fahrverhalten, weil die Spurstangenköpfe nach oben geführt sind und das ungewollte " Bumpsteering" verursacht. Das kurvenäussere Rad lenkt beim Einfedern weiter ein als das kurfeninnere Rad. Diese negative Eigenschaft neutralisieren wir mit speziellen Spurstangenköpfen.